Mit der S2 an den Flughafen. Sind schon das erste Mal zu spät unterwegs. Ursache: Stau Tunnelstrasse. Unser Chauffeur Hans hat es gut gelöst.
Ankunft Singapur Airport, pünktlich. Fahrt mit dem Bus zum Hotel. Begrüssungsdrink. Die Zimmer sind leider noch nicht frei. Schiffsrundfahrt im Hafen. Wahrzeichen von Singapur Fisch mit Löwenkopf (Merilion) gesehen. Zurück ins Hotel und zwei Stunden geschlafen, dann mit Metro und Bus in den Zoo. Der Zoo ist super. Man findet fast keine Gitter. Etwas kleines gegessen, dann ging es weiter mit dem Nachtzoo. Kurzer Fusstrail von einer Stunde war super. Dann machten wir noch die Tramfahrt, wobei Lilian einschlief. Todmüde nach Hause (Hotel).
Nach dem Frühstück im Dailyfrance machten wir eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, mit halt in Little India, was mich dann doch noch erinnern lies, dass wir in Asien sind. Dann machten wir uns nochmals auf den Weg zum Hafen, wo wir Fotos von der Skyline machten Marco nahm im Hotel noch ein Bad im Pool und dann ging es auf zum Flughafen. Der Bus war pünktlich. Nun sitzen wir im Flieger und ärgern uns etwas über die vordere Reihe.
Gut angekommen. Nach dem obligaten Fragebogen, ob wir auch ja nichts 
einführen was Neuseeland gefährden könnte (Wanderschuhe, Turnschuhe, Früchte, 
Wasser, ...) und dem check durch zwei Hunde und anschliessendes durchleuchten 
des gesamten Gepäcks konnten wir endlich einreisen.
Per Taxi ging es ins Hotel. Da haben wir uns im Zimmer 416 noch zwei Stunden 
aufs Ohr gelegt. Um 16 Uhr waren wir noch rechtzeitig im Travel Office, bzw. 
Backpacker. Das Ticket für die Fähre war allerdings nicht da sondern es lag 
schon bei Ace Autoverleih. Dafür haben wir gleich den Transport von morgen zu 
Ace gefixt. Anschliessend ging es zum Hafen, wo wir uns auf die Spuren des 
America's Cup machten. Es ist nun auch klar wieso es hier stattfindet. Es hat 
enorm viel Wind brrr. Apero in einer Waterfront Bar. Schön warm (hinter der 
Scheibe). Erstes NZ Bier (Ale) getrunken und von den schönen Yachten geträumt.
Danach ging es auf den Sky Tower. Leider war das Restaurant Orbit komplett 
ausgebucht (erster freier Platz erst um 21.30 Uhr). So begnügten wir uns mit der 
schönen Aussicht. Abendessen nach einem Kurzen Regenguss im Hafenrestaurant Wild 
Rire. Es sah so schön warm aus mit dem brennenden Feuer :-) . Hier gab es für 
mich Lammchops und für Lilian eine Sparpizza (N$20.-)!! und natürlich einen 
Pinot ;-) würde Hans nicht schmecken ;-) er ist zu schwer.
Todmüde um 22.30 ins Bett gefallen. Lilian ist beim Video schauen bereits 
eingeschlafen. Um 5 Uhr mit Zahnfleischproblemen aufgewacht.
Wurden von der Autovermieter Firma Ace nach einem guten Frühstück abgeholt. Wir waren schon startbereit, als wir merkten dass das Radio im Auto nicht funktioniert. Also Autowechsel und Gepäck umladen, dann ging es endlich los mit dem Toyota Corolla Richtung Cormandel Halbinsel. Auf der Küstenstrasse die zum Teil sehr eng war nach Thames (Goldgräberstadt). Hier assen wir zu Mittag (Nachos und Pizza). Danach ging es weiter entlang der Küste nach Cormandel, wo wir uns entschlossen weiter zu fahren nach Whitianga (3340 Einwohner). Wir bezogen ein Zimmer im Backpacker On the Beach. Nach der Einführung von Anne machten wir uns auf für einen Spaziergang am Strand. Marco testete die Wassertemperatur, kam aber nicht weit, es ist ca. 15º kalt. Eigentlich sollte es nur einen Apero geben im Restaurant on the Rockes doch die Speisekarte überzeugte und wir blieben zum Essen: Burger, Rindsfilet und Zwiebelsuppe. Wieder im Barkpacker versuchten wir es mit mailen, was aber in die Hosen ging zum Ärger von Marco. Schon wieder Zeit zum schlafen. Es ist 22 Uhr.
Happy Birthday Lilian. Um 6 Uhr aufgestanden, kurzes Frühstück, Spaten 
gefasst und los ging es: ich fuhr die ersten Meter auf der falschen 
Strassenseite. Es war weiter zu den Hot Springs an der Hot Water Beach als ich 
angenommen hatte. Wir waren das erste Auto auf dem Parkplatz. Direkt davor am 
Strand die erste Probebohrung gemacht. Negativ. 100 Meter weiter südlich beim 
Felsmassiv (man sieht Rauchschwaden) haben wir unseren Pool gebaut. Es waren 
ausser uns noch zwei weitere Pärchen am buddeln. Das Wasser ist ziemlich heiss 
so gegen 50º Man muss darauf achten, dass auch kühles Salzwasser dazu kommt, 
denn sonst verbrennt man sich. 
Danach ging es weiter zum Cathedral Cove. Alles gut beschildert und ein schöner 
Parkplatz. Der Weg ist neu renoviert und einfach zu begehen. Nach ca. 30 Minuten 
erreicht man die Beach. Der Felsbogen ist eindrücklich und der Fels davor 
imposant. Sehr schöne Gegend mit vielen Vögeln (Schlangen haben wir keine 
gesehen ;.-) )
Zurück wollten wir einkehren in einem Kaffee, aber es hatte alles geschlossen. 
Zurück in Whitianga den Wagen aufgetankt 91% Oktan der Liter kostet 0.99 N$. 
Danach haben wir in einem Kaffe gegessen. Lilian hatte in der Nacht sehr 
schlecht geschlafen, deshalb gab es einen Mittagsschlaf und Wäsche waschen. Am 
späten Nachmittag setzten wir mit der Fähre ans andere Ufer über und kletterten 
auf den Whitianga Rock wo wir eine wunderbare Aussicht auf zwei Buchten und das 
Festland hatten. Wieder zurück mit der Fähre aufs Festland, wo wir im Fireplace 
sehr fein zu Abend assen. Zurück im Backpacker vielen wir todmüde ins Bett. 
Marco schlief sogar ein beim Tagebuch schreiben.
Um 7.20 Uhr fuhren wir los mit dem Ziel Rotoura. Es ging wieder über mehrere 
Pässe die sehr kurvig waren. Nach vier Stunden fahrt erreichten wir die Stadt, 
wo es nach faulen Eiern stinkt und überall raucht es aus den Löchern. Zuerst gab 
es was zum Essen, da Lilian wieder einmal am verhungern war, dabei beschlossen 
wir den ersten Maoripark Whakarewarewa zu besuchen. Nach dem wir den Eintritt 
bezahlt hatten gab es eine Führung. Die ältere Frau erzählte uns etwas über das 
Leben hier um die heissen Quellen. Die Maori nutzen die Wärme der Quellen zum 
kochen, zum baden, etc. Hier zahlt man fürs Kaltwasser ;-) .
Es gab auch noch ein Konzert was uns doch sehr beeindruckte. Dann fuhren wir zu 
unserem Backpacker wo wir wieder ein Zimmer mit Dusche und WC für uns haben. 
Nach dem wir alles raufgetragen hatten machten wir uns auf zu den Polynesischen 
Pools, wo wir uns in den verschiedenen Pools erholten. War eher enttäuschen, 
dafür stank unsere Haut nach Schlamm.
7.30 Uhr Frühstück: French Toast und Müsli. Danach losgedüst zu Wai-O-Tapu. 
In nur 20 Minuten waren wir da. Roter und oranger Fussweg und noch ein wenig vom 
Gelben. Schöne blubbernde Dinger. Schnell Gehen und wir schafften den Park in 
einer Stunde! Gerade rechtzeitig um zum Geyser Lady Gnox zu kommen. Er speit 
immer noch pünktlich um 10.15 Uhr, nach dem der Führer 1,5 kg Seifenflocken ins 
Loch geschüttet hat. 
Danach zurück zum Visitor Center für ein kleines Sandwich. Weiter zum Mood Pool. 
Danach wieder zurück zum Waimangu Volcanic Valley. Hier den Walk gebucht: 4 km. 
Zuerst aber noch eine Suppe gegessen. Super schöne Gegend. Überall blubbert und 
dampft es. Sehr schöner Park besonders gefallen hat uns die Bratpfanne, welches 
ein heisser See ist. 
Die anschliessende Bootstour zu N$25.- pro Person war etwas überteuert. Dafür 
waren wir die einzigen Passagiere an Bord. Wir ruhten uns am Bug aus und hörten 
dem Ranger zu, welcher erzählte wie die Gegend entstanden ist. Man müsste hier 
Forellen fischen! Ein schöner Geyser am Ende der knapp 40 minütigen Fahrt war 
der Höhepunkt. Es blubberte und zischte. Zurück am Steg ging es mit einem Bus 
wieder zurück zum Auto. Zurück ins Backpacker und eine Stunde geschlafen. Danach 
wollten wir "Lädelä", aber die Geschäfte schliessen schon um 5pm. Im Sizzler zu 
Abend gegessen: Steak, Tortillas, Bier. Nachtruhe 22.30 Uhr. Starkes Gewitter. 
Die Bettwäsche im BB war etwas Wäh! lange Haare -> schlecht oder gar nicht 
gewaschen. Ein dünner Schlafsack wäre schon von Vorteil.
Nach dem Frühstück im BB machten wir uns auf den Weg nach Taupo, wo wir noch 
einen Zwischenhalt bei den "Wairakai Geothermal" Werken machten. Hier gewinne 
sie Energie aus den warmen (heissen) Quellen. Fünf Prozent des Stroms von ganz 
Neuseeland wir hier erzeugt. Etwas weiter kamen noch die Huka Falls, den wir 
auch besichtigten. Mittagspause in Taupo, wo der grösste See Neuseelands ist. Am 
See entlang fuhren wir weiter bis das Skigebiet anfangen sollte, doch hier 
regnete es zu fest und es hatte zuviel Nebel, so dass wir nichts sehen konnten. 
Wir entschieden uns durchzufahren zu den Caves. Im zweiten Backpackers hatten 
wir Glück. Es heisst auch Kiwi Pack wie das in Rotoura, ist ganz neu und sehr 
schön. Wir hatten Riesenglück und konnten gleich um 15 Uhr die Aranui Cave 
besichtigen. Die Höhle ist sehr schön und wir waren nur noch mit einem anderen 
Pärchen und der Führerin unter der Erde. Ich musste Marco die ganze Zeit 
zurückhalten beim Fotografieren und filmen. Dann machten wir uns auf den Weg in 
die Glow-Worm Cave (Glühwürmchenhöhle). Der Eingang war nichts besonderes, 
jedoch der Weg mit dem Boot war super. An der Decke der Cave wimmelte es von 
Glühwürmchen. Wirklich sehr schön nur kann man das Ganze nicht festhalten, denn 
filmen und fotografieren ist verboten.
Nun sind wir wieder im BB und haben das Essen genossen. Gute Nacht.
Wecker 7 Uhr, aufgestanden 7.40, Frühstück im BB. Losgefahren um 8.50, zuerst 
die Mangapohne Natural Bridge angeschaut. Sehr eindrücklich wie man plötzlich im 
Urwald ist und gleich daneben wieder normale Graslandschaft sich. Die 
Hängebrücke trägt nur 5 Personen! Hat bei uns 2 ½ gehalten ;-) .
4 km weiter die Piri Piri Caves angeschaut. Die Taschenlampe war aber nicht so 
gut, dass man sich weiter hineinwagen konnte als etwa 5 Meter. Durch den Jungle 
und wieder auf die Strasse. 2 km weiter liegen die Marokopa Falls. Wagen 
parkiert und 10 Minuten hinunter zur Aussichtsplattform gelaufen. Zwei Ch Girls 
getroffen. Der Fall ist schöner als der Huka Falls, weil er breiter ist und 
inmitten des Urwaldes liegt. Weiter ging es über Marakopa nach Egmont Village. 
Die Strasse ist ein langes Stück ungeteert und es hat von Waitomo bis man wieder 
auf der Hauptstrasse 3 ist keine Tankstelle! Die Reservelampe hat noch nicht 
geleuchtet, aber der Zeiger war schon ziemlich auf Leer. 38 Liter getankt (bis 
oben voll). Übrigens auch kein Handy Empfang - unsere Nerven!
In Egmont Village zum Visitor Center gefahren. Das liegt 6.5 km im Park. Wir 
konnten den Mt. Egmont oder wie er auf Maori heisst Mt. Taranaki in seiner 
vollen Grösse bewundern. Kurz danach kam dann Nebel auf. Es hat auf dem Rückweg 
auf die Hauptstrasse 3 auch etwas getröpfelt. Mit Fullspeed (110 km/h) nach 
Wanaganui gedüst, wo wir im BB Tamara abgestiegen sind. Double mit Bad 
(Rollstuhlgängig).
Kurz den Memorial Aussichtsturm bestiegen. Der Lift auf den Berg war schon 
ausser Betrieb. So sind wir hochgefahren mit dem Auto. 173 Treppenstufen und wir 
waren dann oben auf der Aussichtsplattform. Danach Shopping (Frühstück) und 
Tanken inkl. Luft! Abendessen Pub-Food im Irish Pub an der Victoria Street neben 
dem Tauchshop.
Herrlich in unserer Gartenloge geschlafen. Wecker 7.30, kurz dem jungen auf 
dem Trampolin zugeschaut und als zu gefährlich taxiert. Frühstück in der Küche 
zubereitet. 8.50 losgefahren. Über die Brücke Richtung Süden. Unterwegs 
angehalten für einen Kaffee. Damit hoffentlich unsere Kopfschmerzen vergehen. 
Biseln im McDonald! In der Zeitung gelesen, dass ein Car im Milford Sound Tunnel 
Homer gebrannt hat. Anscheinend fuhr er schon brennend in den Tunnel, was sich 
aber später als falsch heraus stellte. Die Liebe Presse. Der Tunnel war dann 
gesperrt und die einzige Lodge (wo wir auch absteigen werden) musste 100 
zusätzliche Gäste beherbergen. Sie haben Angst, dass der Food nicht richt und 
eingeflogen werden muss. Der Car wird erst morgen aus dem Tunnel entfernt 
nachdem die Polizei alle Spuren aufgenommen hat. Gegen Mittag in Wellington 
angekommen. Nah etwas Mühe mit dem Stadtplan und den Einbahnstrassen (Plötzlich 
waren wir im Tunnel und fuhren wieder zurück an den Anfang der Stadt. 
Rechtzeitig noch die Ausfahrt vor dem Schild "Last Exit for 8 km" erwischt).
Im ersten BB "World" war alles ausgebucht. Also weiter. Im ehemaligen Waterloo 
Hotel BB Downtown abgestiegen. Es liegt ideal direkt neben der Fähren einfahrt.
Te Pau Museum besucht und CD-Guide N$5.- auf Deutsch gekauft. Etwas Probleme mit 
dem Akku! Dreimal war das Ding leer! Der Eintritt ist Gratis und es wird sehr 
viel geboten. Grösstenteils wird interessantes gezeigt. Kurz Fast Food: Pasta 
reingezogen und den Servietten im Wind nachgerannt. Dafür schien uns die Sonne 
auf den Pelz.
Zurück zum Hotel: Wäsche waschen. Die Maschine und auch der Tumbler wurden von 
anderen geleert. Wahrscheinlich kann man "erben". Dazwischen Internet und Mails 
gelesen und dann gratis gesurft. Die Tastatur ist gesperrt, aber die Maus geht 
:-). Abendessen am Hafen im "Dock 5". Sehr guter freundlicher Service und gutes 
Essen. Super Wein, super Rechnung. Etwas teuer! Nachtruhe gegen 23 Uhr.
Nach reichlichem Frühstück im Backpacker machten wir uns mit dem Auto auf den 
Weg in den Zoo, wo wir uns erhofften Kiwis zu sehen. Mit meiner grossen 
Erfahrung im Kartenlesen war es dann auch kein Problem den Zoo zu finden. Am 
Eingang meinte die Dame an der Kasse, man könne die Kiwis erst um 11 Uhr sehen. 
Dank Marco's Ungeduld waren wir schon um 9.45 Uhr im Kiwihaus und zu unserem 
Erstaunen liefen oder besser gesagt hüpften zwei Kiwis herum. Marco brachte man 
fast nicht mehr heraus. Wir besichtigten dann noch den Rest des Zoos, der bei 
weitem nicht mit dem von Singapur konkurrenzieren kann. Am Schluss ca. um 11 Uhr 
gingen wir nochmals ins Kiwihaus und es war weniger los als um 9.45 Uhr. Mit dem 
Auto zurück ins Hotel, WC stopp, zu Fuss in die City, von Laden zu Laden. Der 
Regen scheint nicht aufzuhören.
Nichts gekauft und erneut zurück ins Hotel zum WC stopp. Nun machten wir uns 
wieder aufs Neue auf. Geldwechseln war angesagt. Anschliessend fuhren wir mit 
dem Cablecar zum Botanischen Garten. Zum Glück hat es aufgehört zu regnen. Die 
Sonne kam sogar etwas durch die Wolken durch. Marco verpasste den Cablecar ca. 
dreimal zum fotografieren, als er es dann geschafft hatte und wir den kleinen 
Rundgang durch den Garten gemacht hatten, fuhren wir wieder mit dem Cablecar 
hinunter in die City. Nach einer kurzen Pause im Hotel erkundeten wir die 
Einfahrt zur Fähre. Sollte machbar sein. Abendessen wieder am Hafen. Diese Mal 
jedoch in einem Pub. Mal schauen wie es da ist. Nachos und Burger für Lilian 1 
Glas Wein für Marco. Bier noch offen? 
Erstes Bier aus dem Süden probiert: Speights Ale aus Dunedin. Schmeckt 
vorzüglich. Ich frage mich wieso so viele Kiwis Heineken trinken! Um 21 Uhr 
findet zu Ehren des US-Feiertages Flying Fox (oder so) ein Feuerwerk statt. Es 
ist hier eine uralte Tradition. Wie 1. August nur dass neben den vielen privaten 
Feuerwerken auch ein grosses stattfindet. Das Feuerwerk begann mit einem drei 
minütigen Helikopter Intro an welchem ein Kranz voll Feuerwerk am Lastseil hing.
Viele Leute waren am Quai. Viele Kinder. Alles friedlich und rücksichtsvoll. In 
der Lagerhalle am Quai hat es eine Kletterwand, Minigolf (nicht gerade schön) 
und einen Rollerblade-Verleih. Das Licht wurde während des Feuerwerks leider 
nicht gelöscht.
Morgens um 7 Uhr mussten wir für die Fähre "The Links" einchecken. Zuerst 
kamen die Tracks dran, dann wir. Es war unglaublich wie viele Autos in diese 
Fähre passen. Man fährt in einer Art Spirale hoch und lässt dann darauf das Auto 
stehen. Am Anfang war die Überfahrt noch einigermassen ruhig, jedoch auf dem 
offenen Meer hatte es ca. 3 Meter hohe Wellen. Die Fähre hat eine 
Flugzeugbestuhlung, ist aber breiter und man hat viel mehr Platz. Es hat mehrere 
Bars, einen Kiosk und andere kleinere Läden. Am Heck befindet sich eine 
Aussichtsplattform. Vorne am Bug wäre es schöner, weil man viel mehr sehen 
könnte, doch wäre da der Fahrtwind viel zu stark. Das Ding läuft ganz schön 
schnell. 
Mit ca. 10 Minuten Verspätung (wir mussten noch ein Schiff im Kanal passieren 
lassen) kamen wir um 10.45 im Hafen von Picton an. Zuerst durften wieder die 
Tracks von Bord. Blenheim erreichten wir dann um 11 Uhr. Wir kreisten zweimal, 
weil wir einen Parkplatz suchten. Also damit wir nicht noch später dran sind, 
Lilian ausgeladen, da der Wine Tourbus schon wartete. Ausser uns war nur noch 
ein Pärchen aus Brisbane (AUS) mit dabei. Zuerst haben wir die grösste 
Weinkellerei Montana besucht. Alles sehr professionell. Interessante Führung. 
Schöne Eichenfässer. Das Essen (es soll eines der besten Restaurants in 
Südneuseeland sein) war so einigermassen. Wir hatten mehr erwartet. Lilian: 
Quiche (viel zu viel Ei), Marco: Chef Platte mit einem Mix aus Lachs, Salami und 
Spargel.
Danach das Weingut Forester besucht (grösster Familien-Weinbetrieb). Helikopter 
versuchen den Frost zu vertreiben, indem sie die wärmere Luft von oben nach 
unten drücken. 8 - 12 Liter Wasser benötigt ein Rebstock pro Tag. Deshalb ist 
überall auch eine Bewässerungseinrichtung installiert. Die Reben werden von Nord 
nach Süd angepflanzt. Ausser bei Montana, da ist es von Ost nach West. Sie 
bekommen dadurch etwas weniger Sonne, was also ein Fehler ist! Aber die 
Goldmedallien sprechen wohl für sich! Danach noch zwei weitere Weingüter 
besucht. Hunter's und Saint Clair. Bei Hunters waren sie am umbauen und ein 
deutsches Pärchen war vom Wein so begeistert, dass sie eine gemischte Kiste 
erstanden. Wir konnten die Begeisterung leider nicht teilen. Saint Clair 
überzeugt mit dem süssen Dessert Riesling. Gleich nebenan gab es Saucen, Pasten 
und Gewürzmischungen zu kaufen. Wir erstanden eine Dip Mischung. Danach ging es 
noch in eine Distellerie. Sie war voll aufs verkaufen aus. 
Um 16.50 Uhr wieder zurück bei unserem Wagen in Blenheim. Der Führer und Fahrer 
Dick hat seine Sache sehr gut gemacht. Ausser beim Schalten hatte er so seine 
Mühe und es kratzte manchmal ganz schön). Wir sind dann weitergefahren nach 
Kaikoura, wo wir kurz vor der Stadt noch Seehunde gesehen haben. Die jungen 
spielten in einem natürlichen Pool, während die Grossen Machtkämpfe ausübten. 
In Kaikoura versuchten wir im Planet Backpacker einzuchecken. Diese BB existiert 
allerdings nicht mehr. Jetzt steht da ein komischer Bau: Whale BB.
Also kam das nächste BB auf der Liste dran: Sunshine. Diese war leider 
ausgebucht, aber die freundliche Hostmother war so nett und telefonierte für uns 
herum. Sie fand dann ein Zimmer in der Dolphin Lodge. Unser Double war sehr 
klein und ohne Bad. Das mit Bad war leider nur für eine Nacht frei. Nach dem 
Zimmerbezug und der Besichtigung des Hotpools gingen wir essen im Dorf. Ein 
kleiner Weg führt vom Hügel hinunter auf die Esplanade. Das Essen im "The Rock" 
war ok, aber keine Weltbewegende Angelegenheit. Salat und Essen kam zur gleichen 
Zeit. Steak (Filet) war fast durchgebraten. Die Salatsauce eignet sich gut als 
Dip-Sauce. Für die Live Musik waren wir dann aber zu müde.
Die Sonne kitzelte uns wach. Sonnenaufgang um 6 Uhr. Direkt sicht vom Bett 
aus aufs Meer. Um 9 Uhr ins Dorf zum Frühstück. Ziemlich tueer! N$33.50! Mehr 
als die Übernachtung N$22.- pro Person. Nach dem reichlichen Müesli zum Tanken 
und danach zum Lookout gefahren. Super Aussicht über die Halbinsel. Weiter bis 
an die Spitze der Halbinsel, wo die Seal's sind. Wir beobachten die Seelöwen und 
klettern über die Felsen zur nächsten Bucht. Ein toter Seelöwe, besser gesagt 
nur noch das Fell und der Schädel, lag am Ufer. Zwei Möwen beim Sex zugeschaut. 
Sie sind am Nester bauen und ziemlich aggressiv. Eine Kolonie Seelöwen ist am 
faulenzen. Zwei Taucher wollen es wissen und wagen sich ins kalte Nass (5mm mit 
dünnen Handschuhen, der eine hatte den Bleigurt vergessen und musste den weiten 
weg zum Auto zurücklaufen: PADI). Mittagessen wieder im gleichen Restaurant wie 
am Vorabend "The Rock".
Nach unserem Ausflug auf die Klippen und nach dem Essen setzten wir uns wieder 
ins Auto und suchten den weiter entfernten Lookout beim Mt. Fyffe, wo wir auch 
eine gute Übersicht auf Kaikoura hatten. Da ich noch nicht genug von den 
Seehunden hatte, musste Marco nochmals mit mir zurück fahren, wo wir am Tag 
davor die Seehunde sahen. Sie waren doch auch heute wieder da (Fahrt ca. 30 km).
Nach dem Apero und einem feinen Essen ging es wieder zurück ins Backpacker. Wir 
müssen ja früh ins Bett, da morgen Tagwache um 6 Uhr ist.
Um 6.00 Uhr aufgestanden, Müsli Frühstück im BB
Um 7.00 Uhr an der Whale Station
Um 7.10 Uhr cancel der Tour wegen Wind und Wellen :-((
Um 9.45 Uhr Check in im BB Durset House in Christchurch
Zu Fuss in die City zum zweiten Frühstück im Cafe Roma 
www.caffe-roma.co.nz/
Guter Kaffee, gute Gipfeli (2 für $9.50) eher teuer.
Über den Botanischen Garten und den gratis Tennis courts zurück zum Hostel. Mit 
dem Auto zu den Gondola gefahren. Die Gondelbahn ist Swiss Made in Olten! Auf 
dem Berg hat man eine super Rundsicht. Im Time Tunnel wird die Geschichte von 
Christchurch und Cpt. Cook näher gebracht. Der einzige Fehler beim erstellen der 
Map von Neuseeland ist Cpt. Cook bei der Peninsula unterlaufen. Er meinte es 
wäre eine Insel. Wobei angemerkt werden muss, dass er auf der Karte erwähnt hat, 
dass diese Stelle nur ungenau beschrieben ist. Dies haben wir aber erst viel 
später im Doubtful Sound von einem Ranger erfahren.
Zurück im Hostel: Wäsche waschen und Internet. Am Abend an die Oxford TCE 
(Terrace) 136, wo wir im Restaurant Viaduct zu Abend assen. Beef super. Burger 
riesig. Um 21 Uhr schon wieder im Bett. SMS an die arme Susanne versucht zu 
senden. Es ist zweimal fehlgeschlagen (Gültigkeit erloschen) SMS not saved...
Ausflug nach Akaroa stand auf dem Programm. Nach einem sehr feinen Kaffee und 
einem noch besseren Bagel ging es los. Mit dem Auto fuhren wir ca. 80 Minuten 
über eine kurvenreiche Strasse, welche zum Teil dem Meer entlang führte. Auf 
einem Pass angekommen waren wir überwältigt von der Aussicht. Das Meer hatte 
eine klare türkis Farbe angenommen. In Akaroa machten wir einen kleinen 
Spaziergang mit Trink stopp. Um 11 Uhr legte das Boot ab. Als wir schon 
unterwegs waren teilte uns der Kaptain mit, dass sie am Morgen keine Delfine 
sahen, wir hätten aber noch Chancen. Nach ca. 40 Minuten sahen wir auf unserer 
Seite zwei ganz kleine Pinguine schwimmen. Sie sind sehr schnell und wendig im 
Wasser. Unglaublich aber wahr ein wenig später waren doch wirklich ca. vier 
Delfine um unser Boot. Es sind die kleinsten auf der Welt. Sie schwammen ums 
Schiff und Marco konnte gute Fotos machen. Etwas später kamen wir wieder einmal 
zu einer Cave, wo Hunderte von Kormoranen in den Felsen sitzen. Einige sind am 
Eier ausbrühten. Zurück im Hafen waren wir wie immer hungrig. Leider wurden wir 
das Erste Mal vom Essen und vom Service enttäuscht. Zurück in Christchurch 
wollte uns einer mit dem Auto fast abschiessen. Wir hatten wirklich Glück. Marco 
kam ein wenig aus dem Konzept und glaubte meinem guten Kartenlesen Kenntnisse 
nicht und fuhr voll verkehrt. Was Solls.
Am Abend gab es dann noch recht feine Spaghettis und wieder ging es früh ins 
Bett, denn Tagwache war um 6.30 Uhr.
Leider hatte das feine Kaffe erst um 8 Uhr offen. Um 8.30 Uhr gab es dann im 
McDonald Frühstück. Nichts besonderes aber man konnte es behalten. Weiterfahrt 
bis Lake Tekapo. Super Aussicht auf den See doch sehr windig daher nicht sehr 
gemütlich. Dann machten wir uns auf zum Mt. Cook bei schönem Wetter. Je näher 
wir jedoch zum Mt. Cook kamen, desto schlechter wurde das Wetter und es begann 
sogar zu regnen. In Mt. Cook Village gefiel es uns gar nicht. Nicht nur weil es 
regnete, es war gar kein richtiges Dörfli, wie wir es uns halt so vorstellten. 
Nach einer Super fuhren wir wieder zurück nach Twizel, wo es wenigstens schönes 
Wetter war. Hier entschieden wir uns noch weiter bis nach Oamaru zu fahren. Wir 
sahen immer wieder kleinere bis grösser Stauseen und das Wasser hatte so 
milchblaue Farbe. Sehr schön. Das Wasser klatschte manchmal über die Staumauer. 
Es windet halt doch recht stark.
In Oamarau angekommen waren wir ganz überrascht was für ein schönes Städtchen es 
ist. Hier fanden wir dann heraus, dass man sehr gut Pinguine beobachten kann, 
nach einem feinen Pub Essen machten wir uns auf die Suche nach den Pingus.
Mit 30 minütiger Verspätung kamen die kleinsten Pinguine der Welt vom Fischen 
zurück. In mehreren Gruppen von bis zu 30 Stück kamen sie an. Sie bildeten 
dunkle Flecken auf dem Wasser. Mühsam kletterten sie aus dem Wasser und 
watschelten über die Steine. Mehrmals bleibt die ganze Gruppe stehen, um ihr 
Gefieder zu trocknen, putzen und wieder frisch einzuölen. $8.- Eintritt, Kinder 
gratis.
Ein neues Amphitheater wird gerade fertig gestellt. 190 Nester sind in der Wiese 
vergraben. Auch ein Hase hat sich eingenistet. Viele schwatzhafte Touris (90 % 
Japaner) stören die Pinguine nicht. Rotlicht erhellt die Szenerie und sorgt für 
falschfarben Bilder.
22.15 Uhr weinender Lachkrampf von Lilian im Bett wegen unserem dazutun 
betreffend Verschlechterung des Ozonloches.
7.30 Uhr Wecker. Frühstück in einem französischen Café. Pain au Chocolat. 
Etwas zu punktuell mit dem Salz. Fahrt durch das historische Hafenviertel. 
Kutschen werden bereitgestellt. Die historische Lok fährt erst wieder am 
nächsten Wochenende von Dunedin nach Oamaru und wieder zurück. Ebenfalls findet 
dann ein grosser Umzug statt. Die Fahrt ging dann über die Küstenstrasse 
(Kakanui Village) vorbei an einer Lagune mit vielen Vögeln zu den Moeraki 
Boulders. Man kann entweder von dem öffentlichen Beach Parkplatz dahin gelangen 
(ist aber weiter) oder über das neue Restaurant, welche in der gleichen Form 
(Kugel) gebaut wurde. $2.- Donation sind willkommen. Man gelangt über eine neu 
erstellte Treppe hinunter zum Strand. Die kugelrunden Felsen sind sogar bei Flut 
gut zu sehen.
Der nächste Halt war am Katiki Point. Hier ist der herzige Hafen und der 
Leuchtturm (zu erreichen über die Lighthouse Road - Gravel Rd!) wo sich am Ende 
einige Seelöwen zusammen mit Kühen also gemeint sind Rinder und Yellow Eyed 
Pinguine befinden. Die Pingus waren leider am Fischen und sind erst am Abend zu 
bestaunen.
Weiter ging es dann über die (1) zum  Shag Point: Seelöwen und Kormorane. 
Super leider viel zu viel Wind. Der Windkanal an der Expo war ein Nichts 
dagegen.
Um 1 Uhr in Dunedin angekommen. Lilian hat mich super zur Elm Lodge gelotst. 
Mittagessen (Suppe) in der Stadt. Zu Fuss ging es die steilen Strassen hinab. 
Lädele Bahnhof angesehen, Bier in Shooters (5$ die Stunde Internet, aber kein 
Netz wegen Rohrbruch - die Strasse stand unter Wasser). Zurück zu unserer Lodge 
und dort ins Internet eingeloggt und die nächsten Tage geplant. Nachtessen mit 
dem Auto hinab in die City. Es war sehr kalt und hat genieselt. Zuerst haben wir 
noch Frühstück im 24h Supermarkt eingekauft. Im Woolshed Pub Food (Chinesisch zu 
$6.-) Bier und Wein beim offenem Feuer genossen. Laut Einheimischen spielt das 
Wetter zur Zeit verrückt. Ist absolut nicht normal. Wenn es 10 Tage schlecht 
ist, so ist es dann auch weider 10 Tage lang schön. Licht löschen 22 Uhr. Das 
Hostel ist leicht enttäuschend und lebt vom guten Namen. Toilette ist um unteren 
Geschoss hinter der Küche! Die Wäsche ist sauber. As Haus hätte dort und da 
kleinere Renovationen nötig. Achtung beim Internet: dies stellt nach Ablauf der 
Zeit einfach ab. Kein Restart möglich!
8.15 Uhr duschen, Frühstück im BB (Flöckli und Yoghurt, "Ovo") leicht 
depressiv über das Wetter verlassen wir das BB und machen uns auf die Suche nach 
der steilsten Strasse der Welt. Weil es stark regnete verzichtete ich darauf den 
Rekord von zwei Minuten (hinauf und hinab) zu unterbieten. Tanken (Benzin ist 
zwei Cent billiger geworden).
Check gewechselt (sFr. 200.-), Shopping (Faserpelz für Lilian), Kaffee und 
Zeitung lesen. Zurück in die Lodge. Internet: Mail von Susanne und Blumenstrauss 
über Fleurop für Mamis Geburi bestellt. Essen gegangen in die Speights Brauerei 
" Ale House Restaurant". Lammfilet auf Salat mit Kartoffel Julie. Lilian Chicken 
Pie auf Salat. Danach zurück in die Lodge und Sandwichs gestrichen. Noch kurz 
gedöst und pünktlich auf die Minute ging die Elm Wildlife Tour los. Nachdem wir 
alle im Bus hatten (22 Personen) musste sich jeder vorstellen. Danach ging es 
auf die Otago Penisula. Höchster Punkt mit super Aussicht, aber zu wenig Licht 
für ein gutes Foto: Regen! Dann vorbei an einem See mit Black Oystercatcher, 
Black Swans zu den Royal Albatrossen.
Weil sie am brüten sind darf man sie nur von weitem beobachten. Das heisst nur 
wenn sie in der Luft sind, sieht man sie elegant im Sturmwind segeln. Gleich 
unterhalb vom Visitor Center hatte es zwei kleine Höhlen mit blauen Pinguinen. 
Sie waren aber nur schlecht in der Höhle zu sehen. Danach ging es aber erst 
richtig los. Wir fuhren quer über die Insel auf ein Privatgrundstück. Jeder hat 
übrigens ein eigener Feldstecher bekommen. Über Stock und Stein und zwischen 
Schafen hindurch ging es hinab zur Beach. Dort empfingen uns Seehunde, 
Seeelefanten (Hooker's Sea Lion). Wir konnten sehr nahe an sie heran und sie 
beim spielen, kämpfen und faulenzen beobachten. Plötzlich näherte sich hinter 
unserem Rücken ein Yellow Eyed Pinguin. Er lief schnurstracks auf die zweite 
Gruppe zu. Wir bewegten uns weiter zwischen den Sealions hindurch zu einem 
Ausguck, von wo wir die Pinguine, welche aus dem Meer kamen, besser beobachten 
konnten. Danach ging es den Berg hinauf zu einem weiteren Beobachtungsposten. 
Hier sahen wir dann auf die Höhlen (Nester) der Pinguine. Auf einem Monitor 
konnten wir das Innere eines Nestes beobachten. Wieder zurück zum Strand, durch 
die Sealions zurück zum Weg wo wir gekommen sind. Ein deutsches Pärchen hat ein 
wenig genervt. Immer zu vorderst, dauernd ins Bild gelaufen und hatten immer ne 
extra Wurst. Mit ihren Skistöcken waren sie aber nicht schneller im Gelände als 
wir. Der Guide sagte zu ihnen: you forgott your skis! Also Berg hinauf und 
wieder hinab in die nächste Bucht. Hier gab es Seelöwen (Seals) zu sehen. Sie 
sind kleiner als die Sealions. Die Jungtiere sind sehr verspielt und eines hat 
es sich im Nest einer grossen Möwe bequem gemacht. Zurück zum Bus (der Windkanal 
an der Expo hätte man sich erneut schenken können).
22.30 Uhr erschöpft ins Bett gefallen. Dauer des Trips: 7 Stunden für N$49.- 
(Übrigens die Deutschen haben $59.- bezahlt, da sie nicht in einem Backpacker 
übernachten. Ihr Van steht vor der Elm Lodge ;-)
Sind um 9 Uhr losgefahren und haben uns auf die Suche nach dem Scenic Drive nach Invercargill gemacht und der Zufall wollte es dass wir ihn auch gefunden haben. Zuerst sind wir nach ca. 1 ½ Stunden bei dem ersten Wasserfall angekommen. Purakaunui der nicht überwältigend war, jedoch der Spaziergang dorthin war sehr schön. Der Weg ging weiter über eine natur Strasse zum Matai Wasserfall. Hier das selbe wie beim Ersten. Dann hielten wir kurz bei den Niagarafällen, wo Marco einen Lachkrampf hatte, das beste hier war das Kaffee, wo wir fein zu Mittag assen. Nun machten wir uns auf zum südlichsten Punkt von Neuseeland. Wir stellten das Auto auf der Naturstrasse ab und mussten noch 20 Minuten über eine Wiese laufen, die voll war mit Schafen wie immer. Es hat sich gelohnt. Wir sahen vor uns das wilde Meer sowie eine steile Küste. Nach zahlreichen Fotos liefen wir wieder zurück zum Auto und mieden dieses Male den Sumpf. Auf zum Weipapon Point, wo einer der letzten ganz aus Holz gebauten Leuchttürme steht. Hier sahen wir noch einige Seelöwen, welche faul im Sand lagen. 40 Minuten hatten wir nun noch nach Invercargill, wo wir um ca. 17 Uhr ankamen. Wir hatten Glück und stiegen in einem der schönsten Backpackers (Southern Comfort) von ganz Neuseeland ab. Zeit für einen Apero im Fro 'n' Firkin und anschliessendem Essen im Irish Pub, welches sehr fein war. Der heutige Tag war sehr schön, schöne Landschaften und vor allem blauer Himmel und fast kein Wind.
Nach einem verregneten Frühstück und Shopping sind wir los nach Riverton. In 
Riverton empfing uns die Sonne. Im Visitor Center bekamen wir eine Karte und 
Instruktionen durch eine olderly Lady. Riverton Rock besichtigt (gähn), ein paar 
Felsen, teilweise dunkelgrün im Meer. Am Denkmal der auf See verstorbener 
Seeleute, den kleinen Hafen fotografiert. Lookout mit super fahrt durchs dichte 
Grün. Schöne Aussicht übers Gelände. Danach ging es weiter zur Colac Bay. Langer 
Strand, wo wir die Füsse gebadet haben ca. 15º. Dann zum herzigen Fischerdorf ( 
zwei Häuser), wo wir mitten durch den Garten gefahren sind. So kam es uns 
zumindest vor. Mittagessen gab es in einem Cafe in Tunatapere. $9.- (mit 
Getränk, aber kleine Portionen).
In Clifdon die Hängebrücke (Suspension Bridge) aus dem Jahre 1898 besichtigt.
Den Lake Hauroko haben wir aus Zeitmangel ausgelassen. Die Fahrt würde über 32 
km gehen, wovon 20 km nicht geteert sind!
Dann weiter nach Te Anau, wo wir um 14.15 Uhr ankamen. Zuerst Doubtful Sound 
Overnight Cruise gebucht haben N$395.- pro Person (1 Übernachtung im Double Room 
mit eigenem Bad, 4-Gang Menü und Frühstück) Das 4er hätte es im Angebot für 
N$220.- gegeben. Aber Mann und Frau ist ja schliesslich in den Flitterwochen.
Ein Double im Lakefront Backpackers gefunden und auch gleich für die Nacht vom 
16./17. gebucht. Kurz Frühstück im Supermarkt eingekauft und Fotos gemacht. Ich 
stand im See, wo man es ca. 3 Minuten aushält bevor die Füsse blau werden ;-)
Apero im Pub "The Moose". Danach Shopping und Weihnachtsgeschenke für Moni 
(Socken) und Markus (Milford Whisky) gekauft. Ich selbst habe eine Wintermütze 
erstanden. So bin auch ich für den morgigen Bootstrip gerüstet.
Abendessen gab es im Redcliff Cafe. Exzellente phantasievolle Küche und ein 
freundlicher Service. Vegi-Menü für Lilian: warme Wassermelonenscheibe mit vier 
gedünsteten Tomaten. Ich hatte ein Lammnüssli auf Kürbisstreifen und Ratatui. 
Zum Dessert gab es Käse und dazu eine halbe Karaffe Wein.
22.00 Uhr liegen im Bett und schauen TV.
Frühstück im Backpacker. Danach Sandwichs zubereitet und dabei Feueralarm 
ausgelöst. Noch Kaffee getrunken in Te Anau und kurz im Internet gesurft. Der 
Compi ist dabei abgestürzt. Es scheint wir bringen es heute fertig alles zum 
abstürzen zu bringen. Zum Glück fliegen wir heute nicht sondern es geht mit dem 
Schiff in den Doubtful Sound. Wir haben da eine Luxus Kabine gebucht (mit 
eigenem Bad). Abfahrt 12.30 in Manapouri. Der Parkplatz liegt oberhalb des 
Landungssteges und ist über ein etwas steilen Weg zu erreichen.
Zuerst fuhren wir mit einem kleinen Schiff bis zur Power Station, die fahrt war 
sehr wellig und es hat auch geregnet. Von der Power Station ging es mit dem Car 
über einen Pass. Wir durchfuhren den Regenwald und es fing natürlich an zu 
regnen. Die Crew erwartete uns schon. Zuerst gab es ein paar Instruktionen, wo 
was wie , dann wurden wir zu unserer Kabine gebracht. Wirklich gut. Bin sehr 
froh darüber, dass wir einiges mehr Geld bezahlt haben. 
Das Schiff legte ab und wir machten die erste Runde und erkundeten das ganze 
Boot. Die Landschaft ist sehr eindrucksvoll, sehr grün und steil. Wir fuhren bis 
kurz vor das Tasmanische Meer. Es war sehr wellig. Es hörte dann auch kurz auf 
zu regnen und wir konnten die Pinguine und Seals sehen. Etwas später gab es dann 
eine Suppe zur Stärkung. Für unseren Landausflug waren wir somit gestärkt. Gut 
eingepackt mit Regenjacke und Schwimmweste setzten wir mit einem Beiboot an 
Land. Wir befanden uns nun im Regenwald. Zum Glück gibt es in Neuseeland keine 
Schlangen und fast keine Spinnen. Das einzige eklige Tier ist die Sandfliege. 
Sie lieben Marco's Blut. Wir liefen dann fünf Minuten zu einem riesigen mit Moos 
überwachsenen Baum. Sehr eindrücklich. Der Ranger John gab uns dazu reichlich 
Informationen. Zurück an Bord gab es auch schon bald wieder Abendessen. Ein sehr 
reichhaltiges Buffet vor allem das Roastbeef und das Dessertbuffet fand unseren 
Zuspruch. Zum Schluss gab es noch eine Diashow mit Erklärungen, z.B. dass es in 
Neuseeland viel zu viele Oposum's gibt. Zusammen mit den Mäuse und Hasen sind 
sie die Gegner der Vogelwelt. Sie fressen am liebsten die Eier der Brut auf.
Gute Nacht: 22.15 Uhr.
| Länge | 44 Meter | 
| Draft | 2.2 Meter | 
| Höhe Masten | 18 Meter ab Deck, 30 Meter ab Wasser | 
| Kapazität | 70 Übernachtpassagiere, 150 Tagespassagiere | 
| Beiboote | 2 mit 70 PS, 30 Kayaks | 
| Motor | Volvo TAMD 146 Engines (2) | 
| Generator | Cummins (3) | 
| Tank | 37'270 Liter | 
| Geschwindigkeit | 11 Knoten | 
| Anker | ca. 780 kg | 
| Stapellauf | Oktober 2001 in Bluff | 
| Bauzeit | 12 Monate | 
6.30 Uhr Wecker, 6.40 Anker wird gehoben, dabei wird die Kette gleichzeitig 
abgespritzt. Der Grund (88 Meter unter der Wasseroberfläche)  ist sehr 
schlammhaltig. Frühstück 7.05. Über Nacht hat es geschneit bis fast auf 
Meereshöhe. Schneefallgrenze ca. 500 M. ü. M. Lilian hat es in der Nacht 
geschafft, dass wir in unserer Luxuskabine kein Licht mehr haben. Auch das haben 
wir noch zum abstürzen gebracht. Kurz nach dem Frühstück waren sie dann da: 
Delfine! Sie haben mit dem Boot gespielt und sind immer wieder gesprungen wie 
Flipper.
Der Kapitän hat uns dann einen blühenden Baum gezeigt. Dazu ist er mit dem 
Bugmast bis fast ans Ufer gefahren. Es hat nur noch wenig gefehlt und er wäre in 
der Erde gesteckt. Wir konnten dann bequem vom Deck aus die Äste und Blüten 
betrachten. Etwas später sahen wir Pinguine im Wasser und nochmals Delfine. Dann 
hat uns der Kapitän noch einen Wasserfall näher gezeigt. Dass Wasser ist fast 
über den Bug gelaufen. Das Ganze war alles ziemlich kalt! Kappe sei Dank, aber 
es fehlten noch die Handschuhe. Um 10 Uhr waren wir wieder an Land und mit dem 
Bus ging es zurück zum West Arm. (Power Station mit Siemens Generatoren). 
Unterwegs auf der Passhöhe haben wir kurz angehalten, um Fotos zu schiessen. Es 
waren schon zwei andere Busse voll mit Leuten unterwegs. Total haben sie fünf 
Busse auf der Passstrasse im Einsatz. Mit dem Schnellboot ging es dann wieder 
zurück nach Manapouri, wo wir pünktlich um 12 Uhr ankamen. Das Auto hat die 
Nacht gut überstanden. Den Lunch genemigten wir im Olive Tree in Te Anau (Suppe 
und Chips). Anschliessend haben wir im Supermarkt Insektenschutzmittel und Filme 
gekauft. Wäsche waschen und Emails stand danach auf dem Programm. Das 
vorreservierte Zimmer mit TV war leider nicht frei. Abendessen im Restaurant 
"The Ranch". Filet Mignon für mich und ein Burger (Beef and bacon) für Lilian. 
20.15 Uhr Mami zum Geburi gratuliert. 20.50 Lilian schläft schon und ich 
schreibe immer noch im Tagebuch. Morgen geht es früh los nach Milford Sound.
Nach einer sehr kalten Nacht machten wir uns auf den Weg (6.45 Uhr noch ist 
es bewölkt). Der erste Stopp war beim Mirror Lake. Leider war das Wetter noch zu 
schlecht, dass wir die Berge spiegeln sehen konnten. Der Zweite Stopp war beim 
Kea Lookout. Sehr überraschend für uns waren die drei Keas (Bergpapageien). Es 
gibt in Neuseeland nur noch ca. 5000 von diesen Vögeln. Jedoch sind diese nicht 
Menschen scheu und hoffen immer auf was Essbares. Man sollte sie jedoch nicht 
füttern. Als wir davonfahren wollten sassen sie alle auf unserem Auto. Beim 
Abstieg vom Autodach nahm sich einer den Scheibenwischer zur Hilfe. Dann ging es 
auf einmal sehr schnell und wir waren im berühmte Homer Tunnel. Schock: es hat 
kein Licht und es ging sehr steil hinunter. Doch wir haben es überstanden und 
das Wetter wurde immer besser. Der nächste Stopp war "The Chasm": Super schöne 
Überraschung. Kurzer Spaziergang durch den Regenwald, dann kamen wir zu einem 
Wasserfall, der sich durch die Felsen gefressen hat. 
In Milford Sound angekommen gab es zuerst einen WC Stopp und anschliessend etwas 
warmes zu trinken. Es war zwar sonnig, aber noch sehr kalt. Um 10.45 Uhr fuhr 
unser Schiff Milton Mannen los. Es ist baugleich zum Boot, welches wir in 
Doubtfoul Sound hatten. Die Berge sind hier steiler und näher als im Doubtful 
Sound, aber weniger grün. Auch dieser Fjord ist sehr schön doch gibt es hier 
keine Seitenarme. Inzwischen hatten wir echt schönes Wetter und es war schon 
fast warm. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp beim 
Unterwasserobservatorium. Da oben ca. 10 cm Süsswasser ist, ist es unten dunkler 
beim Salzwasser oder bessergesagt früher dunkel als sonst. Daher können Pflanzen 
beobachtet werden, die normalerweise erst auf ca. 40 Meter riefe wachsen. Wir 
sahen Schwarzkorallen, Seesterne und vieles mehr. Es war leider etwas stressig, 
da wir verspätet ankamen und trotzdem mit den anderen Touristen zurück mussten.
Zurück in Milford fuhren wir zur Lodge, wo das Zimmer noch nicht fertig war. Es 
war noch jemand von einer Film Crew drin. Wir hatten zwar den Schlüssel... 
Nachdem das Zimmer dann wirklich frei war machten wir uns auf um einen Berg 
hochzusteigen. In 10 Minuten waren wir auf einem Lookout und hatten eine gute 
Aussicht. Das Wetter war immer noch schön und deshalb liefen wir nochmals zur 
Bootsanlegestelle, wo wir uns auf eine Bank setzten und die Leute beobachteten 
und ein wenig wärme tankten.
Apero im Pub und zurück in der Lodge warten wir auf das Essen. Kleine Portionen 
aber ok. Die Filmcrew hat eine eigene Küchenmannschaft dabei und hat riesige 
Portionen.
7.20 Uhr Abfahrt. Kein Verkehr. Tunnel offen. Schnee in den oberen Regionen. 
Man merkt kaum, dass es im Tunnel Bergauf geht. 20 km vor Mirror Lake taucht 
Lilian kurz weg. Notstop. Sie macht es sich liegend auf dem Rücksitz bequem und 
schläft bis Mirror Lake.
Der See war heute glatt. Super, bis plötzlich eine Ente im Wasser startete. Hier 
auch der erste Bus, wo ich dem Chauffeur das Wetter in Milford mitteilte. In Te 
Anau angekommen waren bereits 25 Busse unterwegs nach hinten. Bei der Backery 
zweites Frühstück genossen. Da es kein WC in der Backery gab also auf zum 
Öffentlichen. Dort stehen aber mindestens 10 Busse und alle rennen auf die 
Toilette. Also zum Olive Tree Cafe. Noch ein Cafe. Er half das Kopfweh ist weg, 
dafür ist das Halsweh da! Lilian geht es wieder besser.
11.30 Uhr in der Butterfli Lodge eingecheckt. July ist sehr nett und hat uns 
alles gezeigt. Zwei Küchen, zwei Häuser, TV, Video, Waschmaschine, alles da. Wir 
hatten das Zimmer 3 ein Double mit Sicht auf den See und die Berge. Direkt vom 
Bett aus!
Danach sind wir mit der Gondelbahn auf den Berg gefahren und haben dort die 
Aussicht genossen. Wurst und Spinat Strudel anstelle einer Suppe gegessen. 
Danach an der Schlittenbahn hoch gelaufen und uns am Gekreische der Mädels 
ergötzt.
Wieder unten Shopping und das herzige Städtchen angeschaut. Viel leben da, viele 
Touristen. Wenn es da erst Hochsaison ist... 3/4 Hose gekauft. Verkäuferin 
bestätigt uns nochmals, dass das Wetter nicht normal ist. In  zwei Wochen 
ist Sommer und es schneit immer noch! Zurück ins Backpacker: schlafen, duschen. 
Shopping und 18.30 Uhr Apero. 
Um 7.10 Uhr sind wir schon losgefahren. Mein Hals ist soso. Zuerst üver einen 
schönen Pass zur Goldgräberstadt Arrowtown. Hübsch, kalt, es hat um 8 Uhr noch 
keine Touristen. Mit Worb Geschwindigkeit ging es dann nach Wanaka. Das 
Städtchen liegt direkt am See, aber zum Baden ist es doch zu kalt und für Bungy 
und Howerboote etc. haben wir keinen Bedarf. Einen Kaffee und eine Hot Chocolate 
und schon geht es dem See entlang Richtung Meer. Schöne Landschaft Tieffliegende 
Vögel (-1), sitzender Vogel auf der Strasse (-1) Sorry! In Haast ist absolut 
nichts los. In Haast Beach schnell den Strand angeschaut. Toilette und zu 
Wucherpreisen getankt (1.224). Weiter nach Fox.
Urwald und immer wieder einspurige Brücken. Um 12.15 Uhr waren wir dann am Ziel. 
Mittagessen und danach Helihike für morgen 8.50 Uhr gebucht. $215 abgedrückt. 
Danach Check Inn im Ivory Tower Backpacker. Nettes Zimmer, sauber, freundlich.
Mit dem Auto zum View Point gefahren. Bei der Brücke geht es 2,5 km in der 
Jungle. Vorbei an einer warmen Quelle. Schöne Aussicht auf den Gletscher und 
weiter zum River Walk. Es ging durch den Jungle und über eine super schwingende 
Hängebrücke, welche an der Strasse zum Gletscher endet. Danach auf dieser 
Strasse mit dem Auto zum Gletscher gefahren. Zu Fuss ging es 30 Minuten bis zum 
Ende des Gletschers. Super! Mit einem halben Sonnenstick sitzen wir nun beim 
Apero im Café Nevé, direkt am Highway 6. Bekannt für Beef und Lamb (highest 
standard). Gegessen habe wir dann aber im High Peak Restaurant.
8.50 Besammlung für den Ausflug auf den Fox Gletscher. Super Wetter. Um 9 Uhr lernen wir die zwei Führer kennen. Unsere Gruppen umfasste 20 Personen. Um 9.05 geht es mit dem Bus zum Heliport. hier wurden wir noch mit dem richtigen Schuhwerk und den passenden Socken versorgt. (Weil es so super Wetter war wurde auf die Gebirgsjacke verzichtet) Dann wurden wir für den Helikopterflug in kleinere Gruppen aufgeteilt (5-6 Personen). Natürlich gab es auch noch ganz klare Instruktionen, was wie wo. Wir waren in der Gruppe Zwei. Los ging es, atemberaubend flogen wir nah über den Gletscher und sahen auch die Wasserfälle. Der Video wird es beweisen. Nachdem alle gelandet waren gab es die nächsten Instruktionen über die Steigeisenmontage und wie man damit geht. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Marco lief tapfer hinter dem Guide. Niemand wollte und da hat er sich freiwillig gemeldet. Für unsere Begriffe übertrieb es der Führer ein wenig mit Stufen ins Eis schlagen. Die nächste Steigerung wäre der Einbau einer Rolltreppe gewesen. Es war wunderschön. Wir liefen durch Eisbögen und kleinere Spalten. Weiter oben konnten wir noch den steilen Teil des Gletscher sehr gut sehen. Wir trafen dann die andere Gruppe und machten uns gemeinsam auf den Abstieg, wobei gewisse ältere Amerikaner Schwierigkeiten hatten. Unten wieder angekommen warteten wir auf den Heli. Nun durfte ich vorne Sitzen und versuchte zu filmen. Als es ums landen ging, machte ich mir etwas Sorgen, weil bereits 2 Helis dort standen, jedoch kein Problem für den Pilot. Wir landeten dann halt auf der Wiese. Nun waren wir froh, dass wir wieder unsere Schuhe anziehen konnten. Mit dem Bus ging es zurück nach Fox, wo wir uns sofort mit dem Auto auf den Weg nach Franz Joseph machten. Dort angekommen waren wir froh, dass wir in Fox übernachtet hatten. Hier in Franz Joseph ist es viel touristischer. Das Mittagessen war doch sehr gut. Dann fuhren wir direkt nach Greymouth, wo wir ein schönes Backpacker hatten: Neptunes. Es war früher ein Hotel und das Haus steht heute unter Denkmalschutz. Die Stadt war um 17.30 Uhr schon wieder wie ausgestorben. Alle Läden waren schon zu. Apero gab es im Pub, jedoch machte mich das BBQ für 3 Dollar nicht an und wir assen in einem sehr feinen Kaffee, wo Marco Wildsau (Bambi) ass. Wieder einmal früh im Bett und wie immer sehr müde.
Nach dem Frühstück im Backpacker machten wir uns um ca. 9 Uhr auf den Weg zu 
den Pancake Rocks. Der Weg führte wieder einmal über eine kurvige Küstenstrasse. 
Sehr schön. Angekommen im Naturschutzgebiet gab es zuerst einen Kaffee, dann 
machten wir uns zu Fuss auf den Rundgang. Welche Überraschung: es waren Felsen 
im Meer und es sah aus als wären zahlreiche flache Steine übereinander 
geschichtet. So wie ein Pancake. Das Meer spritze hoch. Es hat mir sehr gut 
gefallen und wir haben viele Fotos und Video gemacht. 
Die Strasse führte uns an der früheren Goldgräber Städtchen vorbei. In Reefton 
assen wir zu Mittag. Hier wurde das erste Elektrizitätswerk von Neuseeland 
erbaut. Weiter über den Lewis Pass nach Hanmer Springs, wo wir zu meinem Glück 
im Backpacker keinen Platz mehr hatten. Nun sind wir im Alpine Lodge Motel 
abgestiegen (mit eigener Dusche und WC). Nach der Wäsche wollten wir das Dörfli 
noch etwas anschauen, aber auch hier sind die Läden um 18 Uhr geschlossen. Wir 
assen dann im Laurels Caffee. Super Küche. Nun sind wir wieder im Zimmer und 
schauen Fern (wir sind überhaupt nicht süchtig und leiden auch nicht an Entzug).
Da Regen haben wir ausgeschlafen. Frühstück im Zimmer. Danach haben wir mit dem Auto das Dorf erkundet. Lookout gefunden, aber dank Nebel nichts gesehen. Da es immer noch regnet fuhren wir Richtung Skigebiet, welches in 17 km über Gravel Road (nicht geteert) zu erreichen ist. Nach 6 km brechen wir auf der Passhöhe ab, da es schneit und wir keine Schneeketten dabei haben. Zurück in Hanmer Springs haben wir im Kaffee etwas getrunken. Zurück ins Zimmer, danach Mittagessen im gleichen Kaffee. Gegen 14 Uhr ins Thermalbad. Das Wasser ist zwischen 35º und 43º warm. Je nach Pool. Das Bad ist schöner als das von Rotorua, aber weit entfernt vom Schweizer Standard. Nach dem Bad war packen angesagt. Abendessen im Kathe Kaffee. Günstig und essbar. Mein Steak war ok. Die Lasagne war Mikro gewärmt. Zurück im Zimmer Videokanal genossen.
6.50 Uhr Wecker, 7.15 Uhr Frühstück. Um 8 Uhr check out. Zeitung und Milch 
waren gratis (potz blitz), dann ging es zurück nach Christchurch. Die Strasse 
ist super und so waren wir schon um 10 Uhr bei unserer Bäckerei an der Dorset 
Street, wo es guten Kaffee (eigene Rösterei) und Bagle gibt. Danach ab in den 
Botanischen Garten, wo wir einer Vergewaltigung beiwohnen mussten. Fünf bis 
sechs männliche Enten machten sich über eine junge Ente her. Einer gab Schub und 
hilft sich mit dem Schnabel an ihrem Kopf fest. Die anderen tauchten die Ente 
ins Wasser und hielten sie fest. Die Natur kann ja grausam sein. Schöne Rosen 
und Kakteen. Um 13.30 Uhr Wagen abgegeben. Es gab eine kurze Diskussion über 
angeblich drei neue Steinschlagschäden an der Windschutzscheibe! Wie man sich 
erinnert ist diese ja schon übersäht mit kleinen und grösseren Einschlägen. Im 
Computer war alles vermerkt und so konnten wir dann abziehen. Mit dem Shuttle 
($8.- pro Person) ging es zum Flughafen. Check in: Unsere Flugnummer wofür wir 
Tickets hatten gab es gar nicht. Der nächste Flug war etwas später und wir 
hatten somit genügend Zeit das Antarktis Center anzusehen. Christchurch ist der 
Ausgangsort zur Antarktis für die USA, Neuseeland und Italien.
In Auckland stress pur, da uns nur 50 Minuten zum Umsteigen bleibt: zuerst beim 
Terminalwechsel in den falschen Bus gestiegen, dann mussten wir noch N$ 22.-- 
abdrücken für die Flughafen Tax. Dann noch eine lange Schlange am Zoll und wir 
hatten unsere Karten noch nicht ausgefüllt. Wir wurden deshalb in die Express 
Line gelotst. Auf dem Bildschirm stand schon lange: go to gate! Am Gate dann 
angekommen war gerade die Crew dabei an Bord zu gehen. Also dauerte es nochmals 
30 Minuten bis die Passagiere an Bord durften. Mit etwas Verspätung ging es dann 
nach Fiji. Sicherheitsinstruktion und Service war sehr gut bei Air Pacific (gibt 
es schon seit 51 Jahren). Passkontrolle und Foodcheck waren im Gegensatz zu 
Neuseeland sehr lasch. Es hatte nicht einmal Hunde, welche das Gepäck 
beschnüffeln. Von Rosie Travel Angency in Empfang genommen worden. Eine 
Muschelkette kriegten wir um den Hals gehängt. Transport- und Hotel Gutscheine 
erhalten. Shuttle ins Hotel. 23 Uhr (-1 h gegenüber Neuseeland) Nachtruhe
Um 7 Uhr aufgestanden, Frühstück, Check out, Persönlicher Shuttle zum 
Flughafen. Island Wasserflieger gesucht und Office, bestehend aus nur einem 
Tisch neben der Toilette, gefunden.. Der Flug ging 20 Minuten früher los. Vier 
Gäste haben Platz im kleinen Wasserflieger. Man merkte nicht, dass er auf der 
Piste (natürlich mit Fahrwerk) abhob. 15 minütiger Flug nach Maolo Island. 
Weiche Landung im Wasser. Kaum ausgestiegen wurden wir von Alici in Empfang 
genommen: Bola und eine weitere Muschelkette um den Hals. Alici empfing uns mit 
einem Welcome Drink und einem persönlichen Briefing über das Ressort. 
Herzlichkeit pur.
Schönes Bure direkt am Strand. Handy geht nur vorne am Steg. War als erster im 
ca. 24º warmen Wasser ;-)
Alles angeschaut und bald gibt es Mittagessen. Falsche Pizza für Lilian. 
Anchovis und Meeresfrüchte. Sie hat tapfer die Dinger runter gemacht und den 
Rest hinunter gewürgt. Trotzdem die zweitbeste Pizza seit wir von zu hause weg 
sind. Mein Curry Beef war gut. Im Liegestuhl dann den Wunschzettel begonnen zu 
schreiben. Um 15 Uhr ein Sprit an der Beach Bar getrunken und auch gleich das 
Tauchen für morgen reserviert. Bis jetzt ohne das Brevet zu zeigen. Hatte das 
Gefühl: Hauptsache man kann verkaufen. Bin mal gespannt. Spaziergang am Strand, 
SBB Ferien sind nun angesagt. Sünnele, Bädele, B...
Zuerst aber noch Happy Hour an der Bar. Das Bier ist anstelle F$4.80 nur $3.- 
Abendessen im gleichen Restaurant wie am Mittag. zuerst wollten wir am Strand 
essen, aber der Wind war dann doch zu stark. Ein Pärchen hat aber im 
Windschatten einer Palme bei Fackellicht diniert. Bei uns gab es einen 
verbrannten Burger und ein gutes Steak. Super Käse und Schoggi Kuchen zum 
Dessert. Für morgen Abend haben wir im oberen Stock reserviert im Treetop 
Restaurant. 21.30 Uhr schon wieder müde und im Bett.
7 Uhr Wecker, 7.30 Uhr Frühstück, 8.30 Uhr Tauchen. Zuerst Material gefasst:  
Flossen, Brille, Shorty, Boot kam pünktlich um 8.45 Uhr. Zwei Taucher aus Sidney 
und zwei Dive Master von Subsurface. Mein Brevet und auch einen Medizin Attest 
wollte niemand sehen. Ich habe Anzahl Dives, Max. Tiefe und Brevetstufe 
angegeben. Man glaubte mir also. Mit 250 PS ging es ins Meer hinaus. zuerst zur 
Cathaway Passage. Leider keine Grossfische wie Manta oder Haie. Sicht ist gut, 
Wasser zw. 27º und  28 º warm. Die Korallen sind unterschiedlich. 
Einerseits meint man, dass es ein Coral Bleaching einmal gegeben haben könnte, 
andererseits hat es vereinzelt grosse Tisch- und Steinkorallen. Weichkorallen 
sollte es laut Beschreibung am zweiten Tauchplatz geben: Gotham City: Napoleon, 
Fledermausfische (gaben dem Platz den Namen), Muränen, praktisch aber keine 
Weichkorallen! Deshalb auch keine Schildkröten. Die Ausrüstung war ok. Sunto 
Computer und Fini-Konsole, Sherwood 1 Stufe. Der Kabelbinder beim verkehrt 
montierten Mundstück fehlte. Das Boot ist sehr schnell und mit nur drei Tauchern 
war auch genügend Platz vorhanden. Mal sehen wie es ist, wenn acht Taucher an 
Bord sind. Während ich mich unter Wasser vergnügte sonnte sich Lilian am Strand. 
Sie las fleissig im Buch und schute wer an und ablegte. Heute kam unser 
Wasserflieger mit dem gleichen Pilot an. Die Leute konnten direkt am Strand 
aussteigen. Der Pilot machte sogar ein Foto von ihnen. Scheint, dass er heute 
einen besseren Tag hatte als gestern mit uns. Mittagessen: Pizza, danach 
schlafen und Schnorcheln mit Lilian.
Jetzt um 17 Uhr geht es zum Apero. 2 Fiji Bitter. Schöner Sonnenuntergang. 
Nachtessen im Treetop Restaurant. Etwas gediegener mit besserer Karte. Danach 
Krabbenrennen. Die Versteigerung der Einsiedlerkrebse war lustig, denn die 
Mitarbeiter des Hotels haben auch mitgeboten und den Preis hochgeschraubt. New 
Zealand hat gewonnen (zweimal).
7 Uhr Wecker, 7.30 Uhr Handy Kontrolle am Strand und anschliessend eine 
Handvoll Scherben zusammengelesen. 7.45 Frühstück, 8.30 warten auf das 
Tauchboot. 7.50 war es endlich da und voll ausgebucht. Also mit 8 Tauchern doch 
eher mühsam. Ruppige Fahrt zum ersten Tauchplatz: The Pinnacle. Zwei Amis (Ohio) 
aus Malolo hatten sogar ihr eigenes Equipment dabei. Aber er wusste nicht einmal 
auf welche Seite der Lungenautomat hingehört. Also alles dauerte so seine Zeit. 
Endlichwaren dann alle soweit. Ich hatte andere Automaten von Aqualoung .Meine 
erste Vorahnung bestätigte sich dann auch, als ein Ami im Wasser es nicht 
schnallte warum er keine Luft bekam, obwohl er ja das Mundstück zwischen den 
Zähnen hatte. Tja mit Kabelbinder wäre das nicht passiert. Ein schöner 
Tauchplatz, man kann unter dem Pinaccle in einem Tunnel hindurchtauchen. Man 
sieht natürlich nicht mehr viel, wenn ein Ami vorher am Boden abgestanden ist 
und Sand aufgewirbelt hat.
Der zweite Tauchgang war dann eher enttäuschend. Sunshine Reef. Normalerweise 
für Schnorchler. Maximale Tiefe so 15 bis 16 Meter. Man braucht schon fast eine 
Schaufel.
Mittagessen: Lasagne und Spaghetti. Am Nachmittag dann auf den Berg gestiegen 
und den Lookout genossen und hinten hinabgestiegen zum einsamen Sandstrand, wo 
wir Schnorcheln wollen. Zwei streunende Hunde leben da unter einem Baum. Schönes 
Reef mit kleinen Korallen, riesigen Blumenkohl Hartkorallen (rosa) 2 
Fledermausfische, Anemonen, Wimpelfische, Seegurken und blaue Seesterne ohne 
Ende. Vom Strand zurück zur Hotelanlage dauert der Fassmarsch nur 12 Minuten. 
Apero bestehend aus ein paar Drinks und später dann ein super Diner. 
Schweinekotelett und Fisch. Vom Animator dann das Orangenspiel. Wir konnten uns 
zum Glück drücken.
Früh aufgestanden. 7.30 am Subsurface nochmals gesagt, dass tauchen angesagt 
ist. 8-40 teilte er mir dann mit, dass das Boot heute und morgen voll ist und 
man zwei Tage im voraus buchen muss (hätte er auch vorher sagen müssen). Sie 
hätten nur ein Boot im Einsatz. Wenn man das vorher gewusst hätte! Auch war er 
leider gestern nicht da. Also ev. Freitag, wenn es zum Supermarkt geht. 
Ansonsten wäre dann das Tauchen auf Fiji abgeschlossen (Ohne das Brevet zu 
zeigen)!
Da nix mit Tauchen war Island Hopping abgesagt. Wir haben im Voulcher von Rosei 
drei Ausflüge inkl.: Island Hopping ($55.-), Shell Village ($20.-) eine 
einheimische Stadt, Picknick Island (Lunch muss mitgenommen werden). Nicht so 
pünktlich ging es um 10.10 Uhr los. Mit an Bord ein Schwarzer aus Simbabwe, 
welcher in Grossbritannien geheiratet hat und heute in Neuseeland in 
Waaikaneelebt. Das liegt zwischen New Plimouth und Wellington. Wir waren hatten 
auf unserer Nordisland Tour da übernachtet. Mit 40 PS ging es in der Alukiste 
Malolo Six zuerst nach Treasure Island. 66 Bures, Minigolf, Pool, TV, Heli 
Landeplatz, Billard, Disco, Tauchbasis (auch von Subsurface). Nach 20 Minuten 
ging es weiter nach Beachcomer Island. Eine Backpacker Insel mit 84 Betten in 
einem Bure. Das Bure hat aber zwei Etagen und es hat zwei davon. Es hat auch 
Strandbures, di noch nett aussehen. Aber alle ohne Duschen! Man kann die vom 
Hauptgebäude nutzen! Am besten ist noch der Hot Tube, welcher direkt am Strand 
liegt. Gegessen wird an vielen langen Tischen und Man stellt sich an einer 
Fassstrasse an. Der Food ist inkl. Bar und Band, viele junge Leute -> Ballermann 
auf Fiji! 
Weiter ging es dann nach Castaway Island, welche direkt vor Malolo Island liegt. 
Unsere überhitzten Körper (In Beachcomer steht die Hitze) wurde dann von der 
rauen See schnell abgekühlt. Auf und ab ging es über die zwei Meter hohen 
Wellen. Tropfnass kamen wir abgekämpft auf Castaway an. Der kleine James hatte 
seine Freude an der Achterbahnfahrt. Seine Schwester hatte da mehr sorgen um 
ihre Kokosnuss, welche dann aber schlussendlich vergessen wurde. Auf Castaway 
wurde der Strand weggespült. Auch wurde fleissig an zwei Gebäuden gearbeitet. 
Super Gaspitzaofen bescherte uns den Lunch. Danach ging es eine Stunde früher 
als geplant (Day Tour geht von 10.00 bis 15.30 Uhr) zurück nach Malolo Island. 
Morgen geht Island Hopping nur noch rund um Malolo (3 Inseln für $45.-) Um 18 
Uhr gibt es ein Apero gesponsert vom Management. Super Appetiphäppchen 
(Frühlingsrollen) und Punsch aus der Bohle (O-Saft, Rum, Früchte wie Orangen und 
Ananas) und das Essen rund um den Pool: BBQ war angesagt. Alle mussten eine 
Blume hinter das Ohr stecken (single linkes Ohr, verheiratet rechtes Ohr). Das 
Reichhalteige Buffet bestehend aus Grill (super Steak, wenn sie gerade frisch 
vom Grill kommen sind sie bleu ansonsten well done!), Salat, Teigwaren und 
Dessertbuffet. Wie immer spielten die drei Musikter und wurden verstärkt durch 
den Animator, welche eine mit Sand gefüllte PET Flasche im Takt schüttelt.
12 Uhr Bettruhe, total verstochen und die Qualle hat ganze Arbeit geleistet. 
Zwei Zyrtex (Antihistamin) eingeworfen (20 mg).
8 Uhr Frühstück (ausgeschlafen). heute ist ein stressiger Tag: 10.30 Shell 
Village, 15 Uhr Rückenmassage Lilian, 16 Uhr Rückenmassage Marco und Flüge 
rückbestätigen und nicht zu vergessen die Reservation fürs Treetop Restaurant um 
19.30 Uhr.
Pünktlich ging es um 1.30 zusammen mit einem Pärchen aus L.A. und der Animatorin 
mit dem kleinen 40 PS Boot zur Shell Village. Kleines Dorf mit Hütten. Die 
Familienangehörigen werden im eigenen Garten beerdigt. Die Leute werden alt (90 
bis 101 Jahre ist die älteste noch lebende im Dorf). Gewaschen wird von Hand. 
Der Brotfruchtbaum ernährte früher die Leute und natürlich auch das Meer. Heute 
essen sie Brot und Biskuites, Huhn und Fleisch. Sie werden Dick! Sie gehen mit 
ihren natürlichen Güter nicht mehr so um wir früher. Nach der Besichtigung, wo 
man keine Kopfbedeckung tragen durfte (aus Respekt zur Bevölkerung und für einen 
Sonnenstich), begaben wir uns in die ehemalige Schule, welche heute als Markt 
und Versammlungshaus dient. Viele Frauen und Kinder kamen und stellten ihre Ware 
(Souvenirs) aus. Bevor wir shoppen mussten, durften wir einen aus Wurzeln 
zubereitetes Gesöff trinken (Bierersatz). Die Brühe sieht wie Abwaschwasser aus. 
Die gemahlenen Wurzeln wurden auch von Hand mit dem Wasser vermischt. Zuerst 
muss man einmal in die Hände klatschen, "Bula" rufen, die Schale auf ex trinken, 
dann dreimal klatschen. Es schmeckte grässlich, soll wohl den Kaufrausch 
fördern. Wir erstanden zwei aus Holz geschnitzte Schildkröten für F$10.-
Wir waren dann rechtzeitig zum Lunch zurück. Viele neue Gäste kommen heute an. 
Schon viermal landete das Wasserflugzeug. Ich nahm zum Mittagessen die Lasagne 
und Frites (war leider nicht mehr so gut wie die gestern von Lilian). Lili nahm 
das Curry Gemüse. Der Wind nimmt zu und zur Flut um 13 Uhr 11 sind auch die 
Wellen wie jeden Nachmittag da. Nix mit Schnorcheln. Also dösen auf dem 
Liegestuhl. Der Wind  nimmt immer mehr zu, hoffentlich brauchen wir die 
Fensterbretter hinter dem Bure nicht. Diese werden vor die Fenster montiert im 
Falle eines Zyklones. Ok, so schlimm ist es noch lange nicht. Man kann immer 
noch am Strand liegen. Um 15 Uhr geht Lilian zur Massage und ich zur Rezeption, 
um die Flüge rückzubestätigen zu lassen. Der Telefonist buchstabierte Air 
Pacific unsere Namen: "Reisezeit und Flugzeugtyp". Lachkrampf meinerseits am 
Tresen. Er lacht mit (im übrigen beben dem Barmixer ein zweiter vom anderen 
Ufer). Die Flüge sind Rückbestätigt. Wir sollen drei Stunden vor Abflug am 
Airport sein. Da wir nicht noch einmal am Festland schlafen wollen lassen wir 
die vom Reisebüro organisierten Zeiten: 11.00 Uhr Boot, 12.00 Uhr Taxi zum 
Airport, 12.30 Uhr Check in, 14.20 Uhr Abflug. 1h50 sollte wohl reichen...
Meine Massage um 16 Uhr war ein Missverständnis. Sie wäre um 15.03 Uhr gewesen. 
Ich konnte sie auf 19 Uhr verschieben. Wir sassen dann mit einem Pärchen aus San 
Francisco und denen aus Ohio an der Bar. Ausser Lilian tauchen alle. Ausser uns 
waren alle schon einmal Fallschirm springen. Die eine aus San Francisco hat am 
Weltrekord im Figurenspringen (300 Fallschirmspringer ) mitgemacht. Ansonsten 
hat sie schon 900 Absprünge gemacht. Ohio (Will und Julie) haben vier Hunde, 
sieben Katzen und noch Enten zu hause. Der Hund hat schon für $ 1500.- Schaden 
angerichtet. Eine Inderin hat uns 20 Minuten lang Massiert. Rücken, Kopf, 
Unterschenkel sprich Waden. Im Dunkeln bin ich in eine Wurzel gelaufen. 
Ergebnis: offener grosser rechter Zeh. Abendessen: Thunfischtartar und Lammrack. 
Lilian: Schweinsfilet und dann Käse/Spinat Ravioli an Tomatensauce. Zum Dessert 
Käse. Die Band hat super dazu gespielt. Vor dem Ballontanz zurück ins Bure 
geflüchtet. Morgen ist Streik angesagt. Motte vom Tag: Alles noch langsamer 
machen. Der Animator hat gemeint die Gäste wären immer noch zu gestresst.
7.40 Frühstück, 8.40 Tauchen. Sechs Taucher sind auf dem Boot. Nochmals 
Gotham City, danach Charlies Patch / Reef. Letzter Tauchgang auf Fiji und ein 
schlafender Hai gesehen.
Mittagessen an der Beachbar: Burger und Sandwich. Schnorcheln um 14.02 Uhr mit 
einem anderen Ami Paar. Um 14.40 ging es los. Nach 10 Minuten waren wir an der 
Honeymoon Beach. Super Reef nur 3-4 Meter tief. Lilian sah einen Sepia, gelber 
Kofferfisch juv., Ehering gefunden M oo M 16.11.2002. Habe ihn später auf Malolo 
abgegeben. Der Kapitän hatte das Anlegen auf der Beach nicht so im Griff. Er 
setzte fast den Motor in den Sand. Hätte Lilian nicht eingegriffen... ich war 
mit dem Flip Flop Schuh des Tussis beschäftigt. Sie verlor das Ding beim 
aussteigen. Nach zwei Stunden (anstelle einer) wurden wir dann endlich wieder 
abgeholt. Haben in der Zwischenzeit einen Steingarten gebaut. Gemütliches 
Beisammensein an der Beach Bar. Nachtessen Treetop: Muscheln und Salat danach 
Mixgrill und Ristotto. Krabbenrennen ausgelassen. Wir verpassten morgen den Fiji 
Abend inkl. Kochkurs :-(
7.30 Uhr Tachwache, alles gepackt, dann zum Frühstück. Wie immer Müsli und Tost, endlich gab es wieder Erdbeerkonfi für Marco. Danach kontroll Fragen an der Reception. Zurück im Bure bereitgemacht für letzten Schwumm im Meer und Pool. Nach der Fotosession im Pool zurück im Bure zum Duschen. Leider kein Wasser, Marco musste zur Reception, 10 Minuten später hatten wir wieder Wasser Alles fertig gepackt und wieder zur Rezeption zum Zahlen. Nach ein paar Beanstandungen der Rechnung beglichen wir die selbige. Die Ausfüge waren versehentlich auf der Rechnung. Das Gepäck wurde auf ein Boot verladen und wir stiegen ins Glasbodenboot. Der Katamaran kam pünktlich. Wir mussten während der Fahrt vom kleinen Boot ins Grosse umsteigen. Pünktlich in Denarau angekommen, stand auch schon unser Bus bereit. Wir waren die einzigen Gäste im Bus zum Flughafen. Nach 20 Minuten fahrt eingecheckt bis nach Zürich. Super! Etwas trinken und Essen und schon sind wir im Flieger nach Auckland. Angekommen jupi dumm gelaufen in Nadi haben sie es falsch gemacht mit unserem Gepäck. So liefen wir von Schalter zu Schalter bis wir wieder zu unserem Gepäck kamen. Mit dem Airportbus fuhren wir zum Hotel. Ich bi fast am verhungern. Zimmer bezogen, danach machten wir uns auf zum Hafen. Zum Gegenteil unseres ersten Besuches war es dieses mal relativ warum und es hatte fast keinen Wind. Am Hafen war sehr viel leben. Nach dem Abendessen liefen wir noch durch den Hafen und sahen ein altes dreimastiges Segelschiff (war ein italienisches Schulsegelschiff). Es sah super aus. Habe noch nie ein so riesiges altes Segelboot gesehen, man hätte es am anderen Tag besichtigen können, aber leider zu spät für uns. Zurück im Hotel und schlafen.
Früh aufgestanden und danach zur Busstation. Wir machten uns mit dem Airportshuttle wieder auf den Weg zum Flughafen. Dort holten wir das Gepäck aus der Aufbewahrungsstelle. Wir checkten bis nach Zürich ein und die Dame war sehr freundlich und besorgte uns super Plätze (na ja so super waren sie auch nicht). Die Airport Tax mussten wir, da wir nur im Stopover waren nicht noch einmal bezahlen. Die Fluggesellschaft Air New Zealand im Codeshare mit Singapore Airline zeigte sich von ihrer besten Seite. Dies ist aber im Vergleich zu Singapore Airlines nicht genug. Über Westaustralien war es etwas unruhig. In Singapore verpassten wir die letzte Stadtführung. So war shopping angesagt. Anschliessend erholten wir uns am Pool im Terminal 1. Wir schliefen auch fast eine Stunde im Liegestuhl. Der Whirlpool war lustig man konnte die Düsen zudrücken und somit eine riesige Wasserfontäne erzeugen. Mit fast zwei Stunden Verspätung flogen wir dann total erschöpft ab. Ich habe im Flieger etwas geschlafen und dachte wir wären längst in der Luft, als wir erst zur Startbahn rollten. Verzögerungen gab es durch das Inflight Entertainment System und durch ein Trimming Problem was wohl eine Computer Panne war. Die Flugzeit verkürzte Marco mit einem Adventure Game.Auf dem Flug holten wir etwas auf und landeten mit nur 30 Minütiger Verspätung in Zürich. Peter holte uns hier ab.
| Auckland | 213961 | |
| Seabird Coast | Kaiaua Beach | |
| Wellington | 215610 | 1649 km | 
| Nordinsel | in 8 Tagen | 1649 km | 
| Twizel | 216687 | 2726 km | 
| Dunedin | 217011 | 3050 km | 
| Invercargill | 217342 | 33381 km | 
| Te Anau | 217631 | 3670 km | 
| Queenstown | 218074 | 4113 km | 
| Fox | 218465 | 4504 km | 
| Greymouth | 218670 | 4709 km | 
| Hanmer Springs | 219000 | 5039 km | 
| Christchurch | 219165 | 5204 km | 
| Südinsel | in 18 Tagen | 3555 km | 
letzte Änderung: 16.09.2023 15:45